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Märkte für Virtuelle Kraftwerke

Die Energiewirtschaft befindet sich im Wandel von einer zentralen Versorgung hin zu einer immer mehr dezentralen Erzeugung der Energie. Diese Veränderung führt zu der Notwendigkeit dezentrale Stromerzeuger und Verbraucher über eine gemeinsame Leittechnik zu steuern.
Virtuelle Kraftwerke dienen dabei der energiewirtschaftlich optimierten Einsatzsteuerung dezentraler Energieerzeuger und –verbraucher. Dies können KWK-Anlagen, Notstromaggregate oder auch Kälteaggregate sein. Dabei gilt es, die verschiedenen, voneinander unabhängig arbeitenden Einheiten zu einer nach außen hin gemeinsam wirkenden Einheit zusammenzufassen. Durch dieses zeitweise Zusammenschalten von Anlagen lassen sich gemeinsam Märkte erobern, welche der einzelnen Anlage rechtlich oder wirtschaftlich nicht zur Verfügung stehen.

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Funktionsprinzip

Grundlage des virtuellen Kraftwerks ist die Kommunikation zu den dezentralen Energieanlagen und der zentralen Steuerungssoftware. Auf der Basis des GPRS-Netzes besteht eine ständige Verbindung zum Austausch von Daten. Von der Anlage werden zum Beispiel Zählerstandsänderungen beim Betrieb, aber auch Störmeldungen kontinuierlich gemeldet. Auch werden die Start- und Stoppbefehle, die von der Zentrale geschickt werden, an die Energieanlage weitergegeben. Die Steuerungssoftware besteht aus unterschiedlichen Bausteinen. Ein Baustein ermöglicht dem Anlagenbereitsteller via Internetbrowser den Einsatz seiner Anlage detailliert zu planen. Ein weiterer Baustein dient der Überwachung und Visualisierung der Anlagenzustände für die Warte. Hierüber erfolgen auch der Aufruf von elektrischer Leistung und die Überwachung der Erbringung. Abschließend werden noch alle relevanten Betriebsdaten für die Abrechnung und das Bilanzkreismanagement zur Verfügung gestellt.

"Virtuelles Kraftwerk made in Rheinland-Pfalz"

Es existiert in Deutschland ein brachliegender Stromriese. Dies sind die installierten Notstromanlagen, welche über ein virtuelles Kraftwerk zur Sicherstellung der Stromnetzqualität herangezogen werden können. Zur energiewirtschaftlichen Aktivierung dieses Stromriesen fehlte bisher eine sichere, schnelle und kostengünstige Kommunikationstechnik und Leittechnik. Diese wurde von der Transferstelle Bingen im Rahmen des geförderten Projektes „Virtuelles Kraftwerk Rheinland-Pfalz“ entwickelt.

Die TSB hat hierbei die Hardware entwickelt und zusammen mit Projektpartnern maßgeblich an der Softwareentwicklung mitgearbeitet. Das System wird seit 2012 unter dem Namen EC24 von unserem Partner SP EnergyControl vermarktet. Aktuell werden 2 Pools zur Lieferung von positiver Minutenreserve-Leistung (MRL) und ein Pool zur Lieferung von negativer Minutenreserve-Leistung (MRL) mit dem System EC24 von Stromhändlern deutschlandweit vermarktet.

Poster Virtuelles Kraftwerk

Zusatzinformation: TSB gewinnt Preis

Innovationspreis des Landes Rheinland-Pfalz für herausragende Dienstleistungen 2011
Die SP EnergyControl GmbH hat zusammen mit ihren Partnern die Technik zur wirtschaftlichen Integration von kleineren Stromerzeugern und -verbrauchern in einen Verbund entwickelt: das Virtuelle Kraftwerk. Diese innovative Idee wurde nun mit einem Preis gekrönt. Die SP EnergyControl GmbH und die Transferstelle Bingen haben den Preis stellvertretend für alle Mitwirkenden am 18.11.2011 in der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz in Mainz, überreicht durch die Wirtschaftsministerin Frau Eveline Lemke, entgegen genommen.
Innovationspreis 2011

Ansprechpartner

Prof. Dr.-Ing. Ralf Simon
Prof. Dr.-Ing. Ralf Simon Wissenschaftliche Projektleitung simon@tsb-energie.de
Babett Hanke
Babett Hanke hanke@tsb-energie.de Tel: 0157 -369 64915

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